"Was, wenn die Art und Weise, wie wir auf die Krise reagieren, Teil der Krise ist?

Bayo Akomolafe

Das Anliegen von Terra-Pie ist es...

Klimawandel, Klimaangst, Wandel, Great Turning, Therapie
Wandel, ökologische Krise, Tiefenökologie, Spiritualität

 

Terra-Pie ist Fürsorge zum Wohle des Planeten.

Heilung und Gesundheit werden nicht als rein persönliches Anliegen gesehen, sondern im Sinne eines größeren systemischen Kontextes, als untrennbar verflochten mit dem Zustand unseres Heimatplaneten Erde.

 

Terra-Pie ist Beziehungskunde.

Es sind die Fäden der Beziehungen, welche uns mit uns selber, unseren Mitmenschen, den Mitlebewesen und der Erde als solches verbinden. Zusammen weben sie das Netz des Lebens. Wir können lernen dieses Beziehungsnetz zu stärken und uns daduch gehalten fühlen. Wir erfahren uns selber neu als Teil dieser Welt, als Teil von etwas Schönem und Einzigartigem.

Es gibt viele Wege diese Beziehungen zu stärken, dieses Netz zu stabilisieren.

 

Terra-Pie ist ins Handeln kommen.

Ziel ist es immer unsere eigenen Qualitäten zum Wohle des Lebens auf diesem Planeten einzubringen. Dabei sind alle Qualitäten wichtig und jede*r hat ganz eigene! Unsere Qualität liegt in unserer liebevollen Handlung. Um dies zu erkennen, bedarf es aus einer mechanisch-linearen Weltsicht auszusteigen. Wir sind ein Geschenk der Erde an sich selbst!

 

Terra-Pie ist Selbstliebe.

Wenn wir die Grenzen unseres Selbst erweitern, wird jede Handlung im "Außen" zum Akt der Selbstliebe.

Terra-Pie, Therapie, Naturtherapeutische Intervention, Joanna Macy, Marcus Kampmeier

 

Terra-Pie ist nicht...

 

... die Lösung aller Probleme  Herausforderungen (leider (?)).

 

... die Antwort auf alle Fragen. Vielmehr gilt es ggf. anzuerkennen, dass wir nicht alle Antworten haben und diesen ungewohnten Raum aus-zu-halten.

 

... keine Pille, die alle Symptome beseitigt. Wandel ist ein Prozess.

 

... eine spirituelle Flucht ins Jenseitige.

 

... eine diffuse Verschmelzung mit der Welt.

 

... naiv oder die Verkennung unserer ökonomisch-orientierten, gewaltvollen Welt.

 

... die Ablehnung der Wissenschaft. Viele Wissenschaftler haben an der Theorie der Verbundenheit mitgearbeitet und immer mehr Disziplinen unterstreichen mit ihren Ergebnissen die Sichtweise.

 

... eine Idealisierung von Naturvölkern. Vielmehr eine Anerkennung ihrer Errungenschaften und der Versuch einer Symbiose von Erkenntnissen verschiedener Welten, inklusive der Wissenschaft.